MEDIKAMENTÖS BEDINGTER DURCHFALL

Medikamentös bedingter Durchfall

Durchfall ist die häufigste Nebenwirkung von Arzneimitteln. Bei mehr als 700 Wirkstoffen wird ein Zusammenhang zwischen Medikamenteneinnahme und Durchfall vermutet.*

Besonders häufig ist Durchfall als Nebenwirkung bei der Einnahme von Antibiotika. Aber auch Mittel gegen Diabetes, Magensäureblocker und Blutdrucksenker sind bekannt für ihre Auswirkungen auf den Darm.

Antibiotika-assoziierter Durchfall (AAD)

Jeder, der schon einmal ein Antibiotikum einnehmen musste, weiß, dass die Erkrankung meist nach ein paar Tagen abklingt, der Durchfall dafür aber kommt. Das heißt nichts anderes, als dass das Antibiotikum seinen Job gut macht. Denn der besteht darin, Bakterien abzutöten. Dabei unterscheidet es nicht zwischen den krankmachenden und den guten Bakterien, die für eine gesunde Darmflora sorgen. So können sich Durchfallerreger leichter im Darm festsetzen. In solchen Fällen
sprechen Fachleute von Antibiotika-assoziiertem Durchfall.

Dieser kann auch Wochen nach der bereits beendeten Einnahme auftreten. Während der Behandlung ist er aber ein häufiger Grund für einen Therapieabbruch, weil die Betroffenen den Durchfall als zu unangenehm empfinden. Gerade bei Antibiotika-Therapien hängt der Erfolg aber maßgeblich davon ab, die Behandlung bis zur letzten Tablette zu Ende zu führen.

Darum wird eine begleitende Behandlung des Durchfalls empfohlen – allerdings nur mit bestimmten Mitteln. Yomogi 250 mg ist eines davon, weil es auf medizinischen Hefepilzen basiert, die ausdrücklich für diese Zwecke angewendet werden dürfen. Die medizinische Yomogi-Hefe stoppt ganzheitlich den akuten Durchfall und unterstützt die Regeneration der Darmschleimhaut.

Weitere Medikamente, die Durchfall fördern

  • Krebsmedikamente und Blutdrucksenker können entzündliche Veränderungen der Darmschleimhaut verursachen
  • Abführmittel erhöhen den Wassergehalt im Stuhl
  • Bestimmte Produkte zum Abnehmen steigern den Fettgehalt im Stuhl
  • Antidementiva regen die Verdauung an